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Yoga

Yoga ist die über 5000 Jahre alte Lehre aus Indien von der Einheit von Bewegung und Entspannung für Körper, Geist und Seele.

Yoga zählt zu den effektivsten Bewegungstechniken, um körperliche und seelische Verspannungen zu lösen. Dadurch können die Yoga-Übenden auch im Alltag Ruhe und Gelassenheit erfahren, den täglichen Stress abbauen und wieder ins Gleichgewicht kommen.

Yoga besteht aus harmonischen Bewegungsabläufen, verbunden mit fließender Atemführung, die sich positiv auf unsere Körperempfindungen und unsere Stimmung auswirken. Yoga hat keineswegs etwas mit Akrobatik zu tun. Der/Die Übende muss keine für sie/ihn komplizierte Körperhaltungen einnehmen. Er/Sie entscheidet eigenständig, wie er die von Yogalehrern angegebenen Übungen ausführt. Wichtig ist, dass ich mich mit den Übungen wohlfühle und entspanne und man sich nicht überfordert.

Yoga kann in jedem Lebensalter, vom Kindes- bis zum Seniorenalter, ausgeübt werden. Für jeden gibt es entsprechende Yoga-Übungen, die Körper, Geist und Seele guttun.

Der Begriff Yoga stammt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus. Yoga bedeutet Verbindung und Vereinigung, bzw. Einswerden von Körper, Geist und Seele. Vor ca. 2500 Jahren wurde Yoga zum ersten Mal schriftlich niedergelegt. Erst seit dem 19. Jahrhundert wird Yoga allmählich auch in der westlichen Welt bekannt und seitdem immer häufiger auch bei uns praktiziert, um wieder ins Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele zu kommen.

Es gibt verschiedene Yoga-Lehren bzw. Yoga-Schulen. Wir praktizieren Hatha-Yoga, die in unserer westlichen Welt bekannteste Übungsform. Sie ist körperorientiert und beinhaltet sowohl statische als auch dynamische Übungen. Wichtig beim Yoga ist die richtige Atmung für unser Wohlbefinden. Das bedeutet, vollständig ein- und auszuatmen und dabei die gesamte Lungenkapazität auszuschöpfen. Alle Körperzellen sollen ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Das Üben der bewussten Atmung ist genau so wichtig wie das Üben der Yogatechniken. Beides wird miteinander verbunden. Für uns gilt eine Faustregel: Dehnen – einatmen, die Dehnung zurücknehmen bzw. die Übung auflösen: ausatmen. Geübte Yoga-Praktizierende atmen automatisch richtig. Bei dynamischen Yoga-Bewegungen atmet der Übende in der Regel richtig. Wicht ist, entspannt weiteratmen und nicht den Atem anhalten, was hin und wieder passiert.

Vorschlag: Wenn dir eine oder einige Yoga-Haltungen besonders guttun, solltest du sie täglich wenigstens einmal 5 oder 10 Minuten ausführen, möglichst am Morgen. Dann wird es ein guter, entspannter Tag.

Trainingszeiten und Ansprechpartner findet ihr hier.